Physiotherapie
Marc Ebel



Ihre Praxis in
Berlin–Zehlendorf






Terminvereinbarung:


︎ Dienstag bis Freitag
9:00–11:30 Uhr

Behandlungszeiten:


︎ Montag bis Freitag:
8:00–20:00 Uhr


Bitte sagen Sie Termine telefonisch bis spätestens 11:00 Uhr am vorherigen Werktag (Mo.–Fr.) ab. Nicht rechtzeitig abgesagte Termine, die nicht neu vergeben werden können, berechnen wir mit einer Ausfallgebühr. Hinterlassen Sie bei Bedarf eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.

Das Praxis-Team         

Ihre Gesundheit ist unser Anliegen – wir sind für Sie da!



Unser engagiertes Team aus erfahrenen Physiotherapeut:innen in Berlin-Zehlendorf verbindet umfassende Fachkompetenz mit aktuellem Wissen aus regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht stets eine respektvolle und einfühlsame Betreuung unserer Patient:innen, da uns ein wertschätzendes Miteinander ebenso am Herzen liegt wie eine qualifizierte und individuelle medizinische Versorgung.



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Die Praxis        

Ankommen.
Durchatmen.
Loslassen.




Wir sind davon überzeugt, dass der Erfolg einer Therapie schon beim Betreten unserer Praxisräume beginnt – mit dem Gefühl, als Patient:in auf mehr als nur eine standardisierte Behandlung vertrauen zu können. Ihr Wohlbefinden und Ihre individuellen Bedürfnisse stehen bei uns im Mittelpunkt.




Die Leistungen         

Kompetenz, die überzeugt – so sorgen wir für Ihre Gesundheit!



Unsere Physiotherapiepraxis im Herzen von Berlin-Zehlendorf bietet ein umfassendes Spektrum klassischer Behandlungsleistungen. Zur Gewährleistung höchster therapeutischer Qualität setzen wir auf die konsequente Umsetzung folgender Prinzipien:


  • Wir planen unsere Termine in 30-Minuten-Intervallen, um ausreichend Zeit für eine umfassende und qualitativ hochwertige Behandlung zu gewährleisten.

  • Um nachhaltige Therapieerfolge zu gewährleisten, erhalten unsere Patienten ein individuell abgestimmtes Übungsprogramm zur eigenständigen Durchführung zu Hause.

  • Wir legen großen Wert auf eine lückenlose und kontinuierliche Behandlungsdokumentation, um eine nahtlose Therapie auch bei einem Wechsel des Therapeuten sicherzustellen.

Anwendungen:


Wenn man so will, ist die Krankengymnastik die grundlegende Behandlungsform aus der sich auch die frühere Berufsbezeichnung „Krankengymnast" ableitete, ehe sie durch das, um weitere Therapieformen ergänzte, Berufsbild des Physiotherapeuten ersetzt wurde. So werden auch Krankheiten und Funktionsstörungen aus fast allen medizinischen Fachbereichen krankengymnastisch behandelt. Wie der Name bereits vermuten lässt, spielen hier aktive Bewegungsübungen eine zentrale Rolle. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein funktionstüchtiger Bewegungsapparat (inklusive der vielen daran beteiligten Strukturen) entscheidenden Einfluss auf die Funktionalität des gesamten Körpers hat. Maßgeblich für den Therapieerfolg ist auch die Anleitung zu einem Übungsprogramm für zuhause.

Je nach Beschwerdebild kommen unterschiedliche Behandlungsansätze zum Tragen:

  • Beweglichkeit durch aktive und funktionelle Übungen fördern
  • Verspannungen, Kontrakturen und Versteifungen durch passive Mobilisation und Muskeldehnungen vermeiden bzw beheben
  • Gezielte Muskelkräftigung zur Haltungs- und  Koordinationsverbesserung
  • Atemübungen bei Atemwegserkrankungen sowie zur gezielten Mobilisation von Körperarealen

Krankengymnastik darf nur von Physiotherapeuten durchgeführt werden.


Bei der manuellen Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt. Hierbei spielt das Zusammenspiel zwischen Gelenkmechanik und Funktion der zugehörigen Muskulatur, Nerven, Bänder und Faszien eine zentrale Rolle. Über verschiedene Handgriff- und Mobilisationstechniken wird Einfluss auf die betroffenen Strukturen genommen um die physiologische Funktionalität wiederherzustellen und so Schmerzen zu beseitigen. Aktive Übungsbehandlungen unterstützen den Therapieerfolg, und sollen ihn, mithilfe der Anleitung des Patienten zu einem eigenständigen Übungsprogramm für zuhause, auch erhalten.

Die Manuellen Therapie ist eine geschützte Behandlungsform, die eigens in einer zweijährigen Weiterbildung erlernt und durch eine von den Krankenkassen anerkannte Zertifikatsprüfung abgeschlossen werden muss.


Seit den 60-er Jahren wird die manuelle Lymphdrainage von Physiotherapeuten mit entsprechender Zusatzqualifikation zur Unterstützung von reduzierter Pumpleistung des Gefäßsystems eingesetzt und dient der Entstauung von geschwollenem Gewebe, zum Beispiel in Armen oder Beinen. Dies geschieht durch spezielle rhythmische, kreisende und pumpende Handgriffe des Therapeuten direkt im Bereich bzw im Umfeld des betroffenen Körperareals. Durch die Atmung des Patienten sowie der gezielte manuellen Aktivierung von Lymphknoten wird eine Sogwirkung erzielt, die den Abtransport angestauter Flüssigkeit zusätzlich unterstützt. Das abgeschwollene Gewebe ist dann, unter anderem, weniger schmerzempfindlich und beweglicher. Je nach ärztlichem Befund kann im Anschluss an die Lymphdrainage noch eine Kompressionsbandagierung erfolgen.

Die Manuelle Lymphdrainage darf von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.


Die Massage ist eine der bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Sie zielt in erster Linie auf die Senkung von erhöhter Muskelspannung ab und ist dabei, gerade wegen ihres meist großflächigen Behandlungsareals, sehr effektiv. Massagen fördern in hohem Maße die Durchblutung und den Stoffwechsel, was auch der Beweglichkeit diverser Gewebsschichten untereinander, wie zB der Faszien, zugute kommt, und somit die Beweglichkeit insgesamt verbessert. Auch für die Linderung von Schmerzen und allgemeinen, oft psychischen, Überlastungszuständen, kommt der Massage eine wichtige Bedeutung zu. Dabei spielt auch ihr Einfluss auf das vegetative Nervensystem eine wichtige Rolle. Insofern kann man durchaus von einer ganzheitlichen Behandlungsmethode sprechen, die für sich allein stehen kann, häufig aber durch spezifischere Behandlungstechniken ergänzt werden muss.


Wärmetherapie (Fango / Rotlicht / heiße Rolle)

Die Wärmetherapie gehört in den Behandlungsbereich der physikalischen Therapie und wird in der Regel als unterstützende Maßnahme eingesetzt. Sie fördert die Durchblutung, entspannt die Muskulatur und lindert Schmerzen. Während bei Fangopackungen eine feuchte Wärme und im Moor enthaltene, stoffwechselanregende Inhaltsstoffe auf den Körper einwirken, wirkt das Rotlicht mit trockener Wärme, aber nicht weniger großflächig auf das betroffene Körperareal ein. Eine weitere Variante stellt die sogenannte heiße Rolle dar. Hierbei wird ein fest zusammengerolltes Handtuch mit heißem Wasser aufgegossen und die feuchte Wärme dann über zunächst kurzen, dann längeren, intermittierenden Hautkontakt durch den Therapeuten appliziert. Dabei wird die Handtuchrolle sukzessive abgerollt, wodurch die Außenfläche stets warm bleibt. Mit der heißen Rolle können einzelne Bindegewebszonen sowie Schmerzbereiche gezielt behandelt werden.


Die Ultraschalltherapie gehört ebenfalls zum Bereich der physikalischen Therapie. Hierbei werden Ultraschallwellen mittels Schallkopf eines Ultraschallgerätes direkt über die Haut der jeweiligen Körperregion appliziert. Dort dringen die Schallwellen in die Tiefe des Gewebes ein und entfalten eine thermische sowie mechanische Wirkung, vergleichbar der einer Massage. Dies hat einen sowohl schmerzlindernden als auch stoffwechselanregenden Effekt auf die betroffene Struktur und regt die Selbstheilungskräfte an. Typisches Anwendungsgebiet sind entzündliche Gewebsveränderungen von Sehnen und Faszien.


Bei der Elektrotherapie macht man sich die vielfältigen Wirkweisen verschiedener Strom- und Applikationsformen zunutze. Je nach Anlage der Elektroden und der gewählten Stromform, sind sowohl eine Stimulation als auch eine Entspannung des Muskeltonus möglich. Darüber hinaus hat der Strom eine schmerzlindernde, stoffwechselanregende und durchblutungsfördernde Wirkung. Die vom Elektrotherapiegerät ausgegebenen Stromstärken liegen allesamt in einem völlig ungefährlichen Bereich und entfalten bei richtiger Einstellung lediglich ein leichtes Kribbeln auf der Haut. Eine häufig eingesetzte Variante ist der TENS, den viele bereits aus der Eigenanwendung kennen.  



Unser Therapieangebot richtet sich an Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen sowie der Berufsgenossenschaften.